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Lehrerfortbildungen
über Buddhismus
Buddhismus im Westen
Der Buddhismus hat sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend in der westlichen Gesellschaft verbreitet. Immer mehr Menschen interessieren sich für die praktischen Ratschläge, die der historische Buddha Shakyamuni vor ca. 2500 Jahren den Menschen zur vollen Entfaltung ihrer innewohnenden Möglichkeiten gab.
In Deutschland sind Religions-, Ethik- und Philosophielehrer in den meisten Bundesländern durch die jeweiligen Lehrpläne dazu verpflichtet, Buddhismus im Unterricht zu vermitteln. Bislang standen den Lehrkräften dafür nur wenige, zum Teil sogar irreführende Informationen zur Verfügung. Zum einen war das Bild des Buddhismus im Westen oft stark geprägt von den kulturellen Traditionen Asiens, zum anderen wurden Buddhas Lehren auf der Grundlage christlicher Vorstellungen und Begriffe häufig fehlerhaft dargestellt.
Was fehlte, waren authentische und zeitgemäße Informationen über die Weltreligion Buddhismus. Deshalb gründeten Pädagogen seit 2005 in mehreren Bundesländern gemeinnützige Vereine für Lehrerfortbildung, um ihre Kenntnisse und Erfahrungen als praktizierende westliche Buddhisten in Fortbildungen an Kollegen weiter zu geben. Außerdem plant der bundesweit tätige Buddhistische Lehrer Dachverband e.V. in nächster Zukunft Proseminare an Hochschulen und Universitäten in Deutschland anzubieten.
